Pressebeiträge

Ab Juli 2025 ist die Münchner MAP Munich Academic Program GmbH neuestes Mitglied des DFH.

Als inhabergeführtes Unternehmen ist MAP seit 1996 auf High-School-Programme in die Zielländer USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Spanien und Irland spezialisiert. Das MAP-Team besteht neben Geschäftsführerin Trautlinde Bohlen aus fünf weiteren Mitarbeiterinnen mit umfassender eigener Auslandserfahrung und Zuständigkeiten für bestimmte Programme und Länder.

Das MAP Austauschprogramm, der dazugehörige Katalog und Internetauftritt sowie die Geschäftsbedingungen wurden in einem gründlichen Aufnahmeverfahren überprüft und entsprechen in allen Punkten den strengen DFH-Richtlinien.

„Wir freuen uns, mit MAP einen weiteren renommierten Qualitätsveranstalter aus dem Highschool-Bereich aufnehmen zu können,” erklären die DFH-Vorsitzenden Maja Van Grasdorff und Martin Vogt.  „Mit seiner langjährigen Erfahrung und Kompetenz sowie sehr gutem Ruf in der Branche stellt MAP eine echte Bereicherung und wertvolle Komplementierung unserer Verbandstätigkeiten dar.”

Keine Auswirkungen haben die momentanen politischen Turbulenzen auf die Situation deutscher Austauschschüler*innen an amerikanischen High Schools. Dies ergibt eine aktuelle Umfrage der DFH-Mitglieder unter ihren Teilnehmern vor Ort. Wie in den Gastfamilien steht auch hier ausschließlich das tägliche menschlich-persönliche Miteinander im Vordergrund.

Dies gilt auf gleiche Weise für das hiesige Interesse und Buchungsverhalten, das weitgehend auf dem Normalniveau der letzten Jahre liegt. Auch die Visa-Vergabe als rechtliche Grundlage für den USA-Aufenthalt ist bislang problemlos verlaufen.

Einzelnen Umbuchungswünschen auf Kanada kann dazu meist problemlos entsprochen werden.

Stets informieren DFH-Mitglieder Eltern und Teilnehmern zu allen aktuellen Entwicklungen, stehen jederzeit für Fragen zur Verfügung und geben ausführlich alle nötigen Informationen auf den persönlichen Info- und Vorbereitungstreffen an die Hand.

Vorsicht bei Versprechungen wie „gleichaltrige Gastgeschwister“ oder „High School Diploma kein Problem” mit denen gewisse Organisationen versuchen, interessierte Schülerinnen und Schüler an sich zu binden. Demgegenüber ist festzuhalten, dass aufgrund der amerikanischen staatlichen und gesetzlichen Vorgaben kein deutscher Veranstalter das Recht und die organisatorische Möglichkeit hat, solche Versprechungen im Zielland aktiv zu gewährleisten.

Auch wenn die amerikanischen Partner sehr wohl sportliche, musikalische oder anderweitige Interessen nach Möglichkeit berücksichtigen, sind spezielle Wünsche – anders als bei Schulwahlprogrammen in anderen Zielländern – nicht zu garantieren: ein Umstand, der von sämtlichen DFH-Mitgliedern im Sinne eines ehrlichen Umgangs mit Jugendlichen und Eltern transparent dargestellt wird.

Wer sich trotzdem von irgendwelchen „Garantien” angesprochen fühlt, sollte sich folgende Frage stellen: Wieso sollte angesichts eines aufgrund gesetzlicher amerikanischer Vorgaben gleichen Programms ausgerechnet diese eine bestimmte Organisation in der Lage sein, „Garantien” zu versprechen, die andere ehrlich-transparente Organisationen nicht geben?

Was ist zu halten von einer Austauschorganisation, die mit einem Vertragsangebot auch gleich Werbegeschenke mitsendet?

Zwar ist dies nicht illegal und ist die Grenze zu unlauterem Wettbewerb nicht genau definiert. Klar ist aber, dass mit Werbegeschenken ein „psychologischer Kaufzwang” ausgeübt werden soll, damit sich potentielle Kunden für diesen entgegengenommenen Wert ihrerseits mit einer Gegenleistung erkenntlich zeigen.

Studien ergeben, dass gerade Jugendliche für solche scheinbaren Freundschaftsangebote und damit vermeintlich einhergehende  Aufnahme in eine neue community empfänglich sind und sich verpflichtet fühlen, ihrerseits dem Geber freundschaftlich zu begegnen, sprich: mit ihm einen Austauschaufenthalt zu buchen. Wahre Freundschaft braucht aber keine solchen Gimmicks, sondern basiert auf Offenheit und Ehrlichkeit.

Wie immer lohnt sich übrigens auch hier ein Blick auf den Programmpreis, in dem sich oft unausgewiesen die Kosten für die vermeintlich großzügige Gabe verstecken.

Völlig in Ordnung sind dagegen ‘Goodies’ wie T-Shirts oder Rucksäcke, mit denen Organisationen ihre gebuchten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausstatten und die es den Begleitpersonen erleichtern, auf Gruppenflügen ihre „Schäfchen” schnell im Auge zu behalten.

Die Entscheidung, welcher Organisation man seinen Auslandsaufenthalt anvertrauen möchte, will wohlüberlegt sein. Keinesfalls sollte man sich deshalb unter Druck setzen lassen, wenn Vertragsangebote gleich mit der Aufforderung zur sofortigen Unterzeichnung drängen, da man ansonsten „seinen Platz” oder einen sonstigen Vorteil verpasse.

Wie bei sämtlichen Mitgliedern des DFH üblich, gehört zum fairen Umgang, Interessenten genügend Zeit für ihre Entscheidung zu lassen. Vielleicht steht noch einen Vergleich verschiedener Angebote an, oder man möchte z.B. vor Vertragsunterzeichnung das eine oder andere Detail geklärt wissen.

Natürlich gehört andererseits zur ehrlich-transparenten Kommunikation auch ein Hinweis, falls eine solche Platzierungsknappheit tatsächlich besteht, was gegen Ende der Bewerbungszeiträume durchaus einmal der Fall sein kann. Wo dies aber nicht der Fall ist, sollte sich niemand unseriöserweise zu Eile drängen lassen.

Seit Oktober 2024 ist die Kölner ASSE Germany GmbH neuestes Mitglied des DFH.

ASSE Germany GmbH ist eine Tochtergesellschaft der amerikanischen gemeinnützigen Organisation ASSE International und bietet in mehr als 30 Ländern Europas, Amerikas, Asiens, Afrikas und des Pazifikraums neben Austauschprogrammen für Schüler auch weitere Programme für Abiturienten, Studierende, Au Pairs, Work & Travel Teilnehmer, Praktikanten und Trainees an. Die ASSE-Austauschprogramme für deutsche Schülerinnen und Schüler sowie der dazugehörige Katalog und Internetauftritt sowie die Geschäftsbedingungen wurden in einem gründlichen Aufnahmeverfahren überprüft und entsprechen in allen Punkten den strengen DFH-Richtlinien.
„Wir freuen uns, mit ASSE Germany einen weiteren renommierten Qualitätsveranstalter aus dem Highschool-Bereich aufnehmen zu können,” erklärt die DFH-Vorsitzende Maja Van Grasdorff. „Mit seiner Erfahrung und Kompetenz stellt ASSE eine echte Bereicherung und wertvolle Komplementierung unserer Verbandstätigkeiten dar.”