Vor der Illusion, mit privat arrangierten High-School-Aufenthalten ließe sich Geld sparen, warnt der Deutsche Fachverband High School e.V. (DFH). Aufgrund amerikanischer Visabestimmungen ist für privat angereiste Schüler ein Schulgeld verbindlich, das je nach Bundesstaat bis zu $ 9,000 betragen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass in diesem Fall keine Organisation zur Verfügung steht, die im Fall von Problemen behilflich sein kann.
Frei ist der Schulbesuch hingegen weiterhin für ordnungsgemäß in Programme deutscher Veranstalter aufgenommene Schüler, denn hier übernehmen gemeinnützige amerikanische Partnerstiftungen die Trägerschaft, und es entstehen neben dem Pro-grammpreis keine weiteren Kosten.